Das kleinste Feuerwehrmuseum

Karl Heinz Weitenhofer (links) präsentiert eine Feuerwehrmütze aus Österreich. Gerd Elbrächter (Mitte) hält einen Lederhelm aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. August Steinhage hat einen Ledereimer ind der Hand, wie ihn die Feuerwehr Schuckenbaum bis 1941 genutzt hat. Foto: Thomas Dohna
Karl Heinz Weitenhofer (links) präsentiert eine Feuerwehrmütze aus Österreich. Gerd Elbrächter (Mitte) hält einen Lederhelm aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. August Steinhage hat einen Ledereimer ind der Hand, wie ihn die Feuerwehr Schuckenbaum bis 1941 genutzt hat. Foto: Thomas Dohna

Mehr als 1.000 Exponate hat Karl Heinz Weitenhofer gesammelt

Schuckenbaum (ted). Gleich am Anfang fällt der Blick auf ein olivgrün-graues Gerät. „Tja“, sagt Gerhard Elbrächter knapp, „das ist eines der ersten“. Das etwas abenteuerlich wirkende Ding ist ein Atemschutzgerät. Eines von mehr als 1.000 Sammelstücken, die Karl Heinz Weitenhofer in den vergangenen 45 Jahren zusammengetragen hat. Es hatte gar nicht so kommen sollen.

Drei ältere Herren sitzen an einem Sommernachmittag an einer Gartenhütte irgendwo in Schuckenbaum. August Steinhage (79), Gerhard Elbrächter (78) und Karl Heinz Weitenhofer (80). Gleich kommen sie ins Erzählen. Alle waren aktive Mitglieder der ehemaligen Freiwilligen Feuerwehr Schuckenbaum. Die ist später in der Freiwilligen Feuerwehr Leopoldshöhe aufgegangen, deren Leiter Gerhard Elbrächter seit 1991 viele Jahre war.  Der leitet nun die Ehrenabteilung der Feuerwehr, in der Karl Heinz Weitenhofer und August Steinhage a…