|
|
|
|
|
|
|
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Haben Sie etwas gemerkt? Da gibt es in dieser Gemeinde eine junge Frau, die Journalistin werden will. Sie schrieb uns an, ob wir die Anrede "Liebe Leopoldshöher" nicht einmal überdenken könnten. Schließlich wolle sie sich als Frau auch angesprochen fühlen. Wir haben mit ihr und unter uns die Sache besprochen und gefunden, dass wir etwas ändern sollten. Wir sprechen Sie, lieber Leser, liebe Leserin in Zukunft als solche an, wohl wissend, dass Sie Leopoldshöherinnen und Leopoldshöher sind. Aber diese Anrede wäre dann doch zu lang und gesprochen fast schon ein Zungenbrecher. Kurz war der Streit mit einer Protagonistin einer unserer Geschichten - bis sie mit einer Anwältin drohte. Für uns ein Anlass über Ohrfeigen und Pressefreiheit nachzudenken. Kühl, ja kalt nachgedacht hat auch Malte Herberhold. Bei ihm darf man jetzt in einer Kältekammer frieren. Nachgedacht haben auch die Fraktionen und zwar, wie sie ein Zeichen gegen Homophobie setzen können.
|
Unsere Themen in dieser Woche
|
- Ohrfeigen und Pressefreiheit: Wie versucht wird, Berichterstattung zu verhindern. (LeoN+)
- Mit Kälte für die Gesundheit: Die Physiotherapiepraxis 360° verfügt demnächst über eine Kältekammer. (LeoN+)
- Regenbogefahne am Rathaus: Die Gemeinde Leopoldshöhe weist auf den Tag gegen Homophobie hin. (LeoN+)
- Die Werke stehen gut da: Der Betriebsausschuss stellt Jahresabschlüsse fest. (LeoN+)
- Brunsheide: Politik und Anwohner diskutierten über den Städtebaulichen Wettbewerb für das Baugebiet. (LeoN)
Wichtig in der nächsten Woche
|
|
|
|
|
|
Medienfundstücke für Leopoldshöhe
|
- Wiedereinstieg in die Arbeit: Langzeitarbeitslose werden auf dem Bauhof in Leopoldshöhe beschäftigt. (NW)
|
|
|
|
|
|
|
Christiane Frevert (Grüne), Bürgermeister Martin Hoffmann sowie die Fraktionsvorsitzenden Thomas Jahn (SPD) und Hermann Graf von der Schulenburg (FDP) halten die Regenbogenfahne. Sie wollen so ein Zeichen gegen den Hass auf sexuell nicht hetero orientierte Menschen setzen. Das war in der auslaufenden Woche eines der am meisten wahrgenommenen Fotos.
|
|
|
|
- Gesucht: Es werden Beauftragte für die Senioren- und Behindertenarbeit in Leopoldshöhe gesucht. (LeoN+)
- Grünschnitt: Am Freitag, 21. Mai und Samstag 22. Mai ist wieder Grünschnittannahme auf dem Bauhof. (LeoN+)
- Abgesagt: Der Heimatverein hat alles Termine für Juni abgesagt. (LeoN+)
- Termine: Rathaustermine können seit dem 1. Mai online gebucht werden. (LeoN+)
Diese Lippischen Themen finden wir interessant
|
- Wolfsnachweis: Landwirte beklagen fehlendes Konzept zum Schutz von Weidetieren. (WB)
- Schließung unzulässig: Der Kletterpark am Hermann öffnet wieder.
- Aufgehoben: Die Stallpflicht für Geflügel im Kreis Lippe wurde aufgehoben. (LeoN+)
- Neuer Bielefelder Schlemmertempel: Der alte Backspeicher auf dem Museumshof in Senne wurde saniert. (NW+)
- Flixtrain: Elf Städte werden ab Bielefeld vom Flixtrain angefahren. (NW)
- Theater Bielefeld: Der Intendant und die Spartenleiter am Theater in Bielefeld haben den Spielplan 2021/22 vorgestellt. (WB+)
- Corona: Die Zahlen im Oberzentrum.
Tipps & Termine (Änderungen vorbehalten)
|
- Ferienspiele: In der zweiten und dritten Sommerferienwoche finden im LEOS wieder die Ferienspiele statt. (LeoN+)
- Angebote: Die Volkshochschule Lippe-West bietet neue Kurse an. (LeoN+)
- Kultur spezial: Ein Überblick über die kulturellen Angebote der Stadt Bielefeld.
- Waldbühne am Hermannsdenkmal: Die Denkmalstiftung stellt ihr Programm vor.
- Filmtipp: Das Team von Leos Kino hat einen neuen Filmtipp. (LeoN+)
Das haben Sie vielleicht verpasst
|
- Die Zwei-Felder-Bauten: Auf der Baustelle der B66 werden Fundamente für die Brücken gesetzt. (LeoN+)
- Notfall in der Nacht: Eine Streife von Ordnungsamt und Polizei scheucht Gruppen auf. (LeoN+)
- Das Café Orange soll Geld verdienen: Die Kirchengemeinde Leopoldshöhe will zum Betrieb nichts zuschießen. (LeoN+)
- Fahrplan die Brunsheide: Bürger sollen sich an den Planungen mehrfach beteiligen können. (LeoN+)
- Entwurf für die Brunsheide: Ein Dokument, das es in sich hat. (LeoN+)
|
|
|
„Wir haben angefangen, zu diskutieren.“
|
|
sagte Thomas Jahn zum Abschluss der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Hochbau und Planung, Straßen Pätze und Verkehr sowie Klimaschutz und Umwelt des Gemeinderates. Darin ging es um den Städtebaulichen Wettbewerb für das Baugebiet Brunsheide. Es ist nicht immer einfach zu verstehen, wann sich Bürger in politische Prozesse einbringen können. Leider sind die Verfahren oft sehr formal, auch weil manche Menschen eher den Klageweg betreten als miteinader zu reden und gemeinsam eine Lösung zu finden. Hier, bei der Vorbereitung des Städtebaulichen Wettbewerbes wird es mehr Gelegenheiten für die Bürger geben, mitzureden und mitzumachen als bei anderen Verfahren. Dieses Engagement wird vor allem viel Zeit kosten, den Bürgern und den Politikern, die ja auch Bürger dieser Gemeinde sind.
|
Ihnen ein schönes Wochenende!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|