Gedenken in kleinem Rahmen

Bürgermeister Martin Hoffmann (links) und sein Stellvertreter Klaus Fiedler tragen den Kranz der Gemeinde Leopoldshöhe zum Ehrenmal auf dem Friedhof Dahlausen. Foto: Thomas Dohna

Den Toten von Kriegen und Gewalt

Leopoldshöhe (ted). In kleinen Gruppen begingen politische Gemeinde, Kirchengemeinden und Vereine den Volkstrauertag. Bürgermeister Martin Hoffmann beschränkte sich darauf, das einst von Bundespräsident Theodor Heuss formulierte und von Bundespräsident Joachim Gauck modifizierte Totengedenken zu verlesen. Drei Kränze legten Hoffmann, seine Stellvertreter Andreas Brinkmann und Klaus Fiedler sowie Vertreter von Kirchengemeinden und Vereinen an den Ehrenmalen in Dahlhausen und Bexterhagen nieder.

Seit 1952 gehört der Volkstrauertag zu den festen weltlichen Gedenktagen in West-Deutschland. Seit dieser Zeit wird er am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen. Seine Geschichte reicht deutlich weiter zurück.

1919 regte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen Gedenktag für die fast zwei Millionen gefallener deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs an. Drei Jahre später fand die erste Feierstunde im Reic…