Andreas Brinkmann ist stellvertretender Bürgermeister
Leopoldshöhe (ted). Heinrich will es wissen, Leopold schaut auch nach und im Stall steht Joseph. Die Tiere im Hause Brinkmann haben menschliche Namen. Tiere sind das, was Andreas Brinkmann an die Landwirtschaft des väterlichen Hofes erinnert. Der 52-Jährige ist seit der konstituierenden Sitzung des Leopoldshöher Gemeinderates ehrenamtlicher stellvertretender Bürgermeister. Ein Amt, das Brinkmann nutzen will.
Seine erste Begegnung mit der Politik war wohl schmerzhaft. So genau will Brinkmann von den Konsequenzen seines ersten politischen Handelns nicht erzählen, von dem, was dazu führte schon. „Es war der letzte Wahlkampf Helmut Schmidts“, erinnert sich Brinkmann. Er war damals Konfirmand, kam nach dem Unterricht aus dem Gemeindehaus und sah einen Stand der SPD. Er bekam ein paar Flugblätter in die Hand und verteilte sie. „Ich hatte das letzte Blatt noch in der Hand, da muss mein Vater davon gehör…