Regenbogenfahne am Rathaus

Christiane Frevert (Grüne), Bürgermeister Martin Hoffmann sowie die Fraktionsvorsitzenden Thomas Jahn (SPD) und Hermann Graf von der Schulenburg (FDP) halten die Regenbogenfahne. Sie wollen so ein Zeichen gegen den Hass gegen sexuell nicht hetero orientierte Menschen setzen. Foto: Thomas Dohna
Christiane Frevert (Grüne), Bürgermeister Martin Hoffmann sowie die Fraktionsvorsitzenden Thomas Jahn (SPD) und Hermann Graf von der Schulenburg (FDP) halten die Regenbogenfahne. Sie wollen so ein Zeichen gegen den Hass auf sexuell nicht hetero orientierte Menschen setzen. Foto: Thomas Dohna

Gemeinde weist auf den Tag gegen Homophobie hin

Leopoldshöhe (ted). Heute vor 31 Jahren beschloss die Weltgesundheitsorganisation, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Seit 2005 wird dieses Datum als Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie begangen. Leopoldshöhe beteiligt sich als Teil einer Aktion von Kommunen. Sie hissen die Regenbogenflagge, die seit den 1970er-Jahren als internationales schwul-lesbisches Symbol gilt.

Bürgermeister Martin Hoffmann und die Vorsitzenden der Ratsfraktionen waren sich einig, als die Idee aufkam, man müsse im wahrsten Sinne des Wortes an diesem Tag Flagge zeigen. Seit dem Morgen hing die Flagge vor dem Rathaus, nur fürs Foto mit den Fraktionsvorsitzenden nahm ein Gemeindemitarbeiter die Flagge noch einmal ab. „Hier in Leopoldshöhe sind alle Menschen willkommen, gleich welcher sexuellen Orientierung“, sagte Bürgermeister Hoffmann bei einem Pressetermin zur Aktion. …