Verein schickt Investor ins Preisgericht

Das Baugebiet Brunsheide Südost soll die beiden Ortsteile Schuckenbaum (links) und Leopoldshöhe verbinden Für die gekennzeichneten Flächen lobt die Gemeinde einen Städtebaulichen Wettbewerb aus. Dort sollen maximal 230 Wohnungen in Ein-, Zwei-und Mehrfamilienhäusern entstehen. Foto: Gemeinde Leopoldshöhe/Grafik Thomas Dohna
Das Baugebiet Brunsheide Südost soll die beiden Ortsteile Schuckenbaum (links) und Leopoldshöhe verbinden. Für die gekennzeichneten Flächen lobt die Gemeinde einen Städtebaulichen Wettbewerb aus. Dort sollen maximal 230 Wohnungen in Ein-, Zwei-und Mehrfamilienhäusern entstehen. Foto: Gemeinde Leopoldshöhe/Grafik Thomas Dohna

Die Möglichkeit eines Bürgerbegehrens wird weiter geprüft

Leopoldshöhe (ted). Der „Verein zur Erhaltung des dörflichen Charakters von Leopoldshöhe“ entsendet neben einem Vorstandsmitglied den Investor zweier geplanter Mehrfamilienhäuser am Friedhofsweg als beratende Mitglieder in das Preisgericht für den Städtebaulichen Wettbewerb Brunsheide. Der Verein kündigt an, ein in einem ersten Schritt vorbereitetes Bürgerbegehren weiter zu prüfen.

Im Städtebaulichen Wettbewerb sollen Stadtplanungsbüros einen Teil der Ackerfläche zwischen den Ortsteilen Schuckenbaum und Leopoldshöhe überplanen und Ideen für dessen Bebauung entwickeln. Erklärtes Ziel des Gemeinderates ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Was das ist, haben die Leopoldshöher Nachrichten analysiert. Stimmen im Gemeinderat fordern, dafür genossenschaftliches Bauen zu fördern, um öffentlich geförderten Wohnraum dauerhaft erhalten zu können. Der Verein hingehen forderte in seinen Stellungnahmen zum Städtebaulichen Wettbewerb, örtliche Investoren zum Zuge kommen zu lassen. In…