Mitglieder des Naturschutzbundes waren aktiv
Bechterdissen (ted). Tümpel sind für Naturschützer ein „stehendes Kleingewässer“ und damit ein wichtiges Biotop für Frösche, Kröten, Molche und Libellen. Feucht lieben es auch Erlen. Ihnen und den Tümpeln haben sich jetzt Mitglieder des Naturschutzbundes Leopoldshöhe (Nabu) gewidmet.
Nicht immer und überall ist es sinnvoll, die Natur in Ruhe zu lassen, heißt es in einer Mitteilung des Naturschutzbundes. An Kleingewässern, Tümpeln und Teichen müsse der Mensch gelegentlich eingreifen und den massiven, manchmal übermäßigen Gehölzbewuchs zurückschneiden. Die Leopoldshöher Nabu-Gruppe hatte sich diesmal ein Kleingewässer an der Windwehe nahe des Hofes Altrogge in Bechterdissen ausgesucht und dort den Erlenaufwuchs entfernt, mit Hilfe einiger jugendlicher Naturschützer.