Augusts Osterfeuer

Hell loderm die Flammen aus dem Osterfeuerhaufen. Auf der Wiese des Heimathofes haben sich hunderte Menschen zusammengefunden. Foto: Thomas Dohna
Hell loderm die Flammen aus dem Osterfeuerhaufen. Auf der Wiese des Heimathofes haben sich hunderte Menschen zusammengefunden. Foto: Thomas Dohna

Im dritten Jahr der Pandemie brennt es wieder auf dem Heimathof

Leopoldshöhe (ted). Schon am Nachmittag strömten die Menschen zum Heimathof. Deutlich mehr als vor drei Jahren. Damals dachte August Steinhage, er hätte das Osterfeier dort zum letzten Mal angezündet. „Ja, da hat er mich gebeten und ich hab‘s noch einmal gemacht“, sagt Steinhage.

Steinhage ist in diesem Jahr 80 geworden. Er ist Mitglied des Heimatvereins und der Dienstagsgruppe. Die sorgt jeden Dienstagvormittag für Ordnung auf dem Heimathof. Die Männer halten die Gebäude instand und pflegen die Wiesen. August Steinhage kümmert sich in der Naturschutzgruppe auch um die rund 100 Nistkästen, die der Heimatverein auf dem Gebiet der Gemeinde verteilt hat. Und er zündet seit vielen Jahren das Osterfeuer an. „Zehn Jahre werden es wohl sein, vielleicht auch 15“, meint Steinhage.