Der erste Flohmarkt

Kathrin Schürmann hat die Schränke ihrer Kinder ausgeräumt und nicht mehr passende Kleidung mitgebracht. Foto: Thomas Dohna
Kathrin Schürmann hat die Schränke ihrer Kinder ausgeräumt und nicht mehr passende Kleidung mitgebracht. Foto: Thomas Dohna

Käufer und Anbieter zufrieden

Leopoldshöhe (ted). Nach einer Stunde war der erste Ansturm vorbei. „Das ist schon gut gelaufen“, meinte einer der Anbieter zum ersten Flohmarkt seit Jahren in der Aula des Schulzentrums an der Schulstraße. Organisiert hatte ihn der Familienzentrumsverbund.

Offensichtlich hatte sich in den vergangenen Flohmarkt-losen Jahren Vieles in den Schränken, auf den Dachböden und in den Kellern angesammelt. Kleidung für Kinder aller Altersstufen lag zuhauf auf den Tischen. Schuhe, aus denen die Kinder herausgewachsen sind, Spielzeug, das für sie nicht mehr interessant ist, lag aus.

Der erste Ansturm beim Flohmarkt in der Aula des Felix-Fechenbach-Gesamtschule ist vorbei. Die Anbiereinnen und Anbieter sortieren sich. Foto: Thomas Dohna
Der erste Ansturm beim Flohmarkt in der Aula des Felix-Fechenbach-Gesamtschule ist vorbei. Die Anbiereinnen und Anbieter sortieren sich. Foto: Thomas Dohna

Für manche Mutter ging der Verkauf schwer ab. Kathrin Schürmann hatte ordentlich ausgeräumt. „Bei manchen Kleidungsstücken tut es schon leid, sie abzugeben“, sagte sie. Aber man könne eben nicht alles aufbewahren. An anderen Ständen verkaufen Mütter gemeinsam mit ihren Söhnen deren Kleidung und auch ein wenig Spielzeug.

Ida Glatthor (links) und Astrid Bondzio haben koordinierend beim Aufbau des Flohmarktes in der Aula und der Pausenhalle der Felix-Fechenbah-Gesamtschule geholfen. Am Leos-Stand verkaufen sie Spiele und Spielgeräte. Foto: Thomas Dohna
Ida Glatthor (links) und Astrid Bondzio haben koordinierend beim Aufbau des Flohmarktes in der Aula und der Pausenhalle der Felix-Fechenbah-Gesamtschule geholfen. Am Leos-Stand verkaufen sie Spiele und Spielgeräte. Foto: Thomas Dohna

An einem anderen Stand verkauft eine junge Frau mit ihrer Mutter zusammen Mädchenspielzeug, dass offenbar ihr eigenes ist. Beide sind zufrieden, es mache Spaß, sagen sie.

Diese Damen verkaufen Backformen, Spiele und vieles andere, das noch gut, aber von ihnen nicht mehr gebraucht wird. Foto: Thomas Dohna
Diese Damen verkaufen Backformen, Spiele und vieles andere, das noch gut ist, aber von ihnen nicht mehr gebraucht wird. Foto: Thomas Dohna

Astrid Bondizio und Ida Glatthor haben den Stand des Jugendzentrums Leos besetzt. Dort gibt es ausgediente Spiele und Spielgeräte zu kaufen. Die beiden haben beim Aufbau des Flohmarktes geholfen. Der Teil, der in der Pausenhalle der Felix-Fechenbach-Gesamtschule stattfindet, hatte eigentlich vor der Aula aufgestellt werden sollen. Angesichts des Wetters, entschieden sich die Organisatorinnen dafür, die Stände in die Pausenhalle zu verlegen.

Eigentlich sollten diese Stände in der Pausenhalle der Felix-Fechenbach-Gesamtschule vor der Aula stehen. Das Wetter machte eine Planänderung notwendig. Foto: Thomas Dohna
Eigentlich sollten diese Stände in der Pausenhalle der Felix-Fechenbach-Gesamtschule vor der Aula stehen. Das Wetter machte eine Planänderung notwendig. Foto: Thomas Dohna

Bondzio und Glatthor sind zufrieden mit der Resonanz, sowohl der der Anbieter als auch der der Käufer. Sie überlegen, einen solchen Flohmarkt jährlich stattfinden zu lassen, vielleicht sogar zweimal im Jahr.

An diesem Stand wird Mädchenspielzeug angeboten. Foto: Thomas Dohna
An diesem Stand wird Mädchenspielzeug angeboten. Foto: Thomas Dohna