Schützenverein Nienhagen feierte sein Fest
Nienhagen (ted). Wetten gab es auf ihn. Dennoch dauerte es ungewöhnlich lange, bis Klaus Becker mit seinem Schuss den Adler fallen ließ. Ungewöhnlich war auch, dass die Nienhagener Schützen nur ein Jahr Abstand zum vorhergehenden Fest hielten. Außergewöhnlich war auch die Offenheit in Norbert Jorczicks Rede.
Drei Tage feierten die Schützen, von Samstag bis Pfingstmontag. In den Jahren zuvor boten sie eine Mallorca-Party an und das Zelt war mit rund 1.000 Gästen voll. Dieses Mal lief dieselbe Party unter einem anderen Namen – und nur 350 Karten fanden im Vorverkauf Abnehmer. Die Stimmung sei dennoch gut gewesen, wie mehrere Gäste unabhängig voneinander betonten.