Leopoldshöhe-Heipke (cr). Einen Tabubruch begingen mehr als 20 Besucherinnen und Besucher. Konsequenzen hatten die Mitglieder des Heimat- und Verschönerungsvereins Bad Salzuflen, begleitet von Rainer Wittmann, nicht zu befürchten. Mit Erlaubnis der zuständigen Försterin Vanessa Rothkegel und Ewald Thies vom Leopoldshöher Naturschutzbund waren die Bad Salzufler am Heipker See unterwegs.
Nachdem zuvor hier Kies abgebaut worden war, sollte die Natur in diesem Gebiet sich selbst überlassen werden. Es wurde 1990 unter Schutz gestellt und für Normalbürger zur No-Go-Area erklärt.
Vanessa Rothkegel erklärte den interessiert lauschenden Gästen, dass der umgebende Wald entlang des Heipker Bachs ein Auenwald (Feuchtwald) ist, der ganzjährig Wasser führt. Fledermäuse, die hier angesiedelt werden sollten, konnten sich bislang mit der Wohnstätte nicht anfreunden. Die Försterin erklärte das Verhalten der Tiere und versprach Verbesserungen für deren wohnklimatische Bedingungen.