Architekten loben Sanierung
Leopoldshöhe (ted). Viele Jahre war nicht klar, was aus dem Meisenhof am Gut Hovedissen werden sollte. 2019 entschloss sich der Eigentümer Hermann Graf von der Schulenburg, das Gebäude restaurieren und Wohnungen sowie Büroräume einbauen zu lassen. Das Ergebnis fand die Architektenkammer so gut, dass sie es als herausragendes Beispiel für die Tage der Architektur ausgewählt hat.
Begleitet hat die Sanierung das Leopoldshöher Architekturbüro Busch – in Zusammenarbeit mit einem Berliner Büro.
Ehemals Flüchtlingsunterkunft
Der Meisenhof gehörte nicht immer zum Gut Hovedissen. Nach mehrerer Eigentümerwechseln erwarb die Familie Schulenburg den Hof. Seitdem wird er dort „das Vorwerk“ genannt. Vorwerke sind Höfe, die sich in Nähe eines Gutes befinden und wirtschaftlich zu ihm gehören.