Veränderungen bei der Diakoniestation
Leopoldshöhe (ted). Friedrich Westerheide war von Anfang an dabei. Vor einigen Jahrzehnten war die Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup noch klein. Heute ist sie der wahrscheinlich größte Anbieter von Pflegeleistungen in Leopoldshöhe. Westerheide war bis gestern ehrenamtlicher Geschäftsführer der Station. Mit ihm verabschiedete Karl Siekermann die Pflegedienstleiterin Johanna Schade in den Ruhestand.
Die Diakoniestation ist eine gemeinsame Einrichtung der evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Leopoldshöhe, Asemissen/Bechterdissen und Oerlinghausen-Helpup. Früher betrieb jede Kirchengemeinde eine eigenen Diakoniestation, meistens in Form einer Gemeindeschwester. Die stellte die Gesundheitsversorgung und Pflege der Menschen im ländlichen Raum sicher.
Es gibt ungezählte Berichte vor allem über Diakonissen, die auf Fahrrädern oder Mopeds über die damals schlechten Straßen fuhren, um Kranke zu versorgen. Diakonissen sind evangelische Frauen, die sich ehelos und in Gemeinschaft l…