Westerheide und Schade verabschieden sich

Jaqueline Munder (links) ist die neue Leiterin der Tagespflege Sonnenstunden in Leopoldshöhe. Johanna Schade war bislang die Pflegedienstleiterin der Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup. Elisabeth Westerheide hat ihnen Mann Friedrich Westerheide oft entbehren müssen, wenn er als Geschäftsführer der Diakoniestation unterwegs war. Karl Siekermann ist einer der drei neuen Geschäftsführer der Diakoniestation. Jessica Rosenow ist die neue stellvertretende Leiterin, Gundula Huvendiek und Andrea Kastrup sind die beiden anderen neue Geschäftsführerinnen der Diakoniestation. Foto: Thomas Dohna
Jaqueline Munder (links) ist die neue Leiterin der Tagespflege Sonnenstunden in Leopoldshöhe. Johanna Schade war bislang die Pflegedienstleiterin der Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup. Elisabeth Westerheide hat ihren Mann Friedrich Westerheide oft entbehren müssen, wenn er als Geschäftsführer der Diakoniestation unterwegs war. Karl Siekermann ist einer der drei neuen Geschäftsführer der Diakoniestation. Jessica Rosenow ist die neue stellvertretende Leiterin, Gundula Huvendiek und Andrea Kastrup sind die beiden anderen neue Geschäftsführerinnen der Diakoniestation. Foto: Thomas Dohna

Veränderungen bei der Diakoniestation

Leopoldshöhe (ted). Friedrich Westerheide war von Anfang an dabei. Vor einigen Jahrzehnten war die Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup noch klein. Heute ist sie der wahrscheinlich größte Anbieter von Pflegeleistungen in Leopoldshöhe. Westerheide war bis gestern ehrenamtlicher Geschäftsführer der Station. Mit ihm verabschiedete Karl Siekermann die Pflegedienstleiterin Johanna Schade in den Ruhestand.

Die Diakoniestation ist eine gemeinsame Einrichtung der evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Leopoldshöhe, Asemissen/Bechterdissen und Oerlinghausen-Helpup. Früher betrieb jede Kirchengemeinde eine eigenen Diakoniestation, meistens in Form einer Gemeindeschwester. Die stellte die Gesundheitsversorgung und Pflege der Menschen im ländlichen Raum sicher.

Es gibt ungezählte Berichte vor allem über Diakonissen, die auf Fahrrädern oder Mopeds über die damals schlechten Straßen fuhren, um Kranke zu versorgen. Diakonissen sind evangelische Frauen, die sich ehelos und in Gemeinschaft l…