Zwei Leopoldshöherinnen und die Kunst
Leopoldshöhe (ted). Ohne die Corona-Zeit hätte es diese Begegnung nicht gegeben. Die Künstlerin Katharina Dyk hätte nicht in der Gemeindebücherei ausgestellt. Die Asemisserin Katharina Harms hätte dort nicht die Arbeiten Dyks gesehen.
Während der Lockdowns der Corona-Zeit hatte auch die Gemeindebücherei ihre Türen schließen müssen. Büchereileiterin Kerstin Koppmann ließ in dieser Zeit die Leseecken in den Büchereien in Asemissen und Leopoldshöhe neu gestalten. Später fiel ihr Katharina Dyk auf. Die 43-Jährige lieh sich immer wieder Kunstbücher aus. Die beiden kamen ins Gespräch.
Koppmann bot Dyk an, ihre Bilder in der Bücherei auszustellen und mit ihnen die Wände zu gestalten. Dyk schlug ein. Sie stammt aus dem Rheinland und hat dort, in der Nähe von Köln, immer wieder einmal Ausstellungen. Eine bestimmtes, in der Bücherei hängendes Bild wollte sie dort zeigen, bot aber an ein anderes als Ersatz an.