Hauptausschuss berät Vorschlag der Verwaltung
Leopoldshöhe (ted). Eine Hürde hat der Antrag des Partnerschaftsvereins und der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Leopoldshöhe schon genommen. Der Bildungs- und Kulturausschuss lehnte die sogenannten Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Kostopil nicht ab, sondern forderte die Verwaltung auf, einen eigenen Beschlussvorschlag zu erarbeiten. Heute wird der Vorschlag im Haupt- und Finanzausschuss beraten.
Der Antrag der AWO und des Partnerschaftsvereins ist nicht unumstritten. Die Verwaltung schreibt in ihrem Beschlussvorschlag, dass sich die Unterstützungsleistungen auf rein humanitäre Zwecke begrenzen sollen. AWO und Partnerschaftsverein hatten die Hilfe für die Ukraine zusammen mit dem in Leopoldshöhe lebenden Arzt Martin Betge organisiert.
Kostopil liegt im Westen der Ukraine. Die Verbindung dorthin geschah durch Betge, der seinerseits einen Bekannten in der Stadt hat, über den die Hilfslieferungen bisher abgewickelt worden sind. Betge organisierte neben Lieferungen von human…