Das Leben als Schaffensprozess

Margit Berghorn steht an ihrer Staffelei. Sie malt abstrakt. Foto: Christine Reuner
Margit Berghorn steht an ihrer Staffelei. Sie malt abstrakt. Foto: Christine Reuner

Leopoldshöherin zeigt Arbeiten in Oerlinghausen

Leopoldshöhe (cr). Konsequent geplant ging Margit Berghorn bei der Umsetzung ihrer beruflichen Pläne vor. Im Verlauf ihres Werdegangs zur Sozialpädagogin habe sie eine Erzieherinnenausbildung absolviert, zu der auch kreatives Arbeiten gehörte. Ihr vielschichtiges sozialpädagogisches Studium, Fachrichtung Medienpädagogik, umfasste auch Fotografie, Tonarbeiten und Theater.

Ganz anders in ihrer Freizeit: „Ich habe keinen Plan“, sagt sie als Künstlerin, während ihr Blick über eine Vielzahl ihrer Objekte aus ihrem 20jährigen Schaffen schweift. Anfangs habe sie nur gekritzelt, dann aber nach einigen VHS-Kursen sich bei Dagmar Diekmann aus Lemgo mit Collagen auseinandergesetzt und gelernt, ein Bild zu konstruieren. Ohne Plan, begleitet von schwungvollen, flüssigen Bewegungen, ist sie offen für Inspirationen. Während des Schaffensprozesses entstehen ihre abstrakten Werke, gelegentlich dreidimensional.