Mennoniten luden zu einem Open Air ein
Bechterdissen (ted). Es war eine Idee der Jugendlichen in der Mennoniten-Gemeinde Bechterdissen. Sie wollten Menschen ermöglichen, ihre Gemeinde in einem zwanglosen Rahmen kennenzulernen. Sie organisierten am Betreuten Wohnen am Schmeltebruch ein Open Air.
Die Mennoniten-Gemeinde gibt es in Bechterdissen, seit ein Bielefelder Unternehmer nach dem Zweiten Weltkrieg in Bechterdissen Grundstücke kaufte, um vertriebenen Glaubensbrüdern und -schwestern die Möglichkeit zu geben, sich anzusiedeln. Viele kamen aus dem Warthegau nahe Ostpreußen, waren zwischen den Weltkriegen nach Paraguay ausgewandert und wollten wieder zurück. 1956 gründete sich die Mennoniten-Gemeinde Bechterdissen (MGB).
Zehn Mitglieder hat die Band. Alle Mitglieder sind um die 20 Jahre alt. Sie fanden sich in der Jugendarbeit der MGB zusammen, berichtet Marc Wilms. Sie spielen bei den sogenannten Lobpreisabenden der Gemeinde, eine Art musikalischer Gottesdienst. „Aber das hier toppt alles“, sagt Wilms im Gespräch mit…
