AWO-Insolvenz: Zurzeit keine Auswirkungen

Finanzvorstand Christoph Lützenkirchen und Vorstand Thomas Euler haben beim Amtsgericht Bielefeld für die AWO OWL einen Antrag auf Sanierung in Eigenverantwortung gestellt. Das Foto entstand anlässlich der Vorstellung Lützenkirchens als Interims-Finanzvorstand der AWO OWL. Foto: AWO OWL
Finanzvorstand Christoph Lützenkirchen und Vorstand Thomas Euler haben beim Amtsgericht Bielefeld für die AWO OWL einen Antrag auf Sanierung in Eigenverantwortung gestellt. Das Foto entstand anlässlich der Vorstellung Lützenkirchens als Interims-Finanzvorstand der AWO OWL. Foto: AWO OWL

Verwaltung antwortet auf FDP-Anfrage

Leopoldshöhe (ted). Die Insolvenz in Eigenverwaltung des Bezirksverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat bislang keine Auswirkungen auf die Kindertagesstätten in Leopoldshöhe. Das berichtete die Fachbereichsleiterin Soziales der Gemeindeverwaltung, Andrea Rodekamp.

Anlass war neben dem Insolvenzantrag der AWO eine Anfrage der FDP-Fraktion im Gemeinderat. Die Einschränkungen in der Betreuung seien die, mit der jeder Träger jeden Tag zu kämpfen habe, sagte Rodekamp angesichts der in allen Tagesstätten knappen Personaldecke.

Sollte die AWO die Kindertagesstätten aufgeben müssen, trifft das die Gemeinde nicht unmittelbar. „Das ist nicht die Zuständigkeit der Gemeinde“, sagte Rodekamp. Der Kreis werde in einem solchen Fall ein Trägerbekundungsverfahren einleiten. In der Vergangenheit hätten sich immer wieder Träger gefunden. „Das wird schwieriger“, sagte Rodekamp.

Pauschalen werden erhöht

Ob und wer in der Pflicht sei, im Falle…