Kitas fordern mehr Geld

Jonas Droste (von links) von der Kita Spatzennest, Mutter Sarah Landermann, diue Kinder Svea, Liske und Julia sowie Yannik Bilke (Kita Spatzennest) stehen vor dem Fenster, das Kinder der Kita Spazennest gestaltet haben. Foto: Thomas Dohna
Jonas Droste (von links) von der Kita Spatzennest, Mutter Sarah Landermann, die Kinder Svea, Liska und Julia sowie Yannik Bilke (Kita Spatzennest) stehen vor dem Fenster, das Kinder der Kita Spatzennest gestaltet haben. Foto: Thomas Dohna

Land bleibt Reform schuldig

Leopoldshöhe (ted). Fünf Monate, fünf Fenster. Mit Aktionen wollen die Kindertagesstätten in Leopoldshöhe und im Kreis Lippe auf die schwierige finanzielle Situation der Einrichtungen aufmerksam machen. Wie schwierig die ist, zeigt eine 100 Millionen-Euro-Spritze des Landes an die freien Träger von Kindertagesstätten. Die kommunalen Träger bekommen nichts.

Seit längerer Zeit weisen die Träger von Kindertagesstätten auf die mangelnde Finanzierung der Einrichtungen durch das Land hin. Bei freien Trägern führte das schon zu drohenden Insolvenzen. Außerdem leiden die Tagesstätten unter Fachkräftemangel.

Gegen diese Missstände protestieren die kommunalen Kindertagesstätten. Am 28. September 2023 hatte der Kreis Lippe mit vielen Kooperationspartnern den ersten Lippischen Kita-Gipfel ausgerichtet. Dabei sei der Wunsch nach einer Kampagne aufgekommen, um auf die Situation in den Kinderbetreuung hinzuweisen, heißt es in einer Mitteilung des Familienservicebüros Leopoldshöhe.