„Komme hier wech“

Klaus Droste (vorn, von links), Heike Kortekamp, Uwe Schwanold, Gert Deppermann, Gerhard Elbrächter und Werner Heidemann sich set Jahrzehnten Mitglieder der SPD. Vorsitzender Christian Kühnel (zweiter von links) und der SPD-Europakandidat Ingo Stucke (Mitte) gratulierten. Foto: Thomas Dohna
Klaus Droste (vorn, von links), Heike Kortekamp, Uwe Schwanold, Gert Deppermann, Gerhard Elbrächter und Werner Heidemann sind seit Jahrzehnten Mitglieder der SPD. Vorsitzender Christian Kühnel (zweiter von links) und der SPD-Europakandidat Ingo Stucke (Mitte) gratulierten. Foto: Thomas Dohna

Ingo Stucke, SPD-Kandidat für die Europawahl, stellt sich vor

Leopoldshöhe (ted). Er sieht eine kleine Chance und die will Ingo Stucke nutzen. Der ostwestfälisch-lippische SPD-Kandidat für die Wahl zum Europaparlament stellte sich Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Leopoldshöhe-Nord vor.

Stucke ist ein Mann für viele und schwierige Fälle. In der Vergangenheit stellte er sich für einige Bürgermeister-Posten zur Wahl. Oft in Kommunen, in denen die SPD ohnehin keine Chance auf einen Sieg hatte. Der Theologie und Historiker war Mitglied der Kreissynode der evangelischen Kirche Bielefeld. Heute ist er Pfarrer in der evangelischen Bartholomäus-Kirchengemeinde in Bielefeld-Brackwede und soll – sofern er nicht ins Europaparlament einzieht – Sozialpfarrer im Kirchenkreis Bielefeld werden.

Stucke ist zum Gymnasium Heepen gegangen. „Ich komme hier wech“, sagt er. Der Kandidat hat zunächst Geschichte und Soziologie studiert. Er war Bildungsreferent bei den ostwestfälisch-lippischen Jusos und beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Dann studierte …