Leopoldshöhe bekommt FrauenOrte

Ilse Häfner mit ihrem Bruder Heinz Mode, 1960. Quelle: Familienfotos aus Ilse Häfner-Mode, Jüdisches Museum Rendsburg
Ilse Häfner-Mode mit ihrem Bruder Heinz Mode, 1960. Quelle: Familienfotos aus dem Buch Ilse Häfner-Mode, Jüdisches Museum Rendsburg

Ilse Häfner-Mode und Dora Hohlfeld werden geehrt

Leopoldshöhe (ted). Bielefeld und Herford haben schon FrauenOrte, am Freitag, 27. Juni 2025, ist auch Leopoldshöhe dran. Zwei ehemalige Leopoldshöherinnen werden geehrt: Ilse Häfner-Mode und Dora Hohlfeld, geborene Tenge.

Die FrauenOrte sollen historische Frauenpersönlichkeiten sichtbar machen. Angefangen hat damit Niedersachsen, das 2008 mit der Initiative FrauenOrte neue Wege im Kulturtourismus beschreiten wollte. Im Frühjahr 2023 rief das Land NRW das Projekt FrauenOrte ins Leben. Mit ihnen soll das Wirken der Frauen in der Geschichte Nordrhein-Westfalens gewürdigt werden, so Josefine Paul. Die Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein- Westfalen ist die Schirmherrin des Projektes.

Geplant sind in NRW 50 FrauenOrte, darunter die beiden für die Leopoldshöherinnen Ilse Häfner-Mode und Dora Hohlfeldt. In einem Bewerbungsverfahren konnten bis zum September 2024 Vorschläge eingereicht werden.

Die Auswahl der Frauen…