Arbeiten aus dem Leben

Die Schwestern Susanne Sevenoglu (rechts) und Michaela Kux-Büsing schauen sich eine Arbeit Ilse Häfner-Modes an, die die Weihnachtsgeschichte und zugleich einen Weihnachtsabend zeigt. Foto: Thomas Dohna
Die Schwestern Susanne Sevenoglu (rechts) und Michaela Kux-Büsing schauen sich eine Arbeit Ilse Häfner-Modes an, die die Weihnachtsgeschichte und zugleich einen Weihnachtsabend zeigt. Foto: Thomas Dohna

Ausstellung mit Werken Ilse Häfner-Modes

Leopoldshöhe/Bad Salzuflen (ted). Sie hat immer gemalt, in jeder Lebenslage, auch im Konzentrationslager. Eine kleine Auswahl von Werken der ehemaligen Leopoldshöherin Ilse Häfner-Modes ist bis zum 29. Juni 2025 im Fachwerk in Bad Salzuflen zu sehen.

Anlass für die Ausstellung ist die Einweihung der „FrauenOrte“ in Leopoldshöhe. Die FrauenOrte sind eine Initiative des NRW-Frauenrates, die vom Land NRW unterstützt wird. Mit ihnen sollen Frauen und ihre historischen Leistungen gewürdigt werden.

Ilse Häfner-Mode (1902 bis 1973) ist eine der Frauen aus der sogenannten verschollenen Generation. Zu ihr werden Künstlerinnen und Künstler gezählt, deren wesentliche Schaffenszeit in die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland zwischen 1933 und 1945 fiel und die deswegen oft der Vergessenheit anheim gefallen sind.

Sie hatte von 2021 bis 1925 an der Hochschule für bildende Kunst in Berlin studiert. Dort hatte sie ihren Mann Herbert Häfner kennengelernt, ihn 19…