
Berater stellt Konzept vor
Leopoldshöhe (ted). Die Summe sei eine Hausnummer, sagt Dirk Greskowiak. 14 Millionen Euro muss die Gemeinde verteilt auf die Jahre 2026 bis 2029 aufbringen, um den Haushalt zu sanieren. Ob das gelingt und welche Bereiche wie betroffen sein werden, ist noch unklar. Greskowiak sagt aber: „Möglichst viele und möglichst alle.“
Für dieses Jahr hat die Gemeinde ein Haushaltsdefizit von 6,6 Millionen Euro im Haushalt stehen. Gut 44 Millionen Euro nimmt sie über Steuern, Abgaben und Zuwendungen ein, gut 50 Millionen Euro gibt sie aus. Sie muss dafür auch die Allgemeine Rücklage, also ihr Eigenkapital angreifen. Das darf sie nach den gesetzlichen Bestimmungen nur begrenzt. „Ein Haushaltssicherungskonzept ist ein Muss“, sagt Greskowiak.
Der kommt von der KGSt, der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement. Die gibt es seit 76 Jahren. Sie ist ein Verein, in dem sich Kommunen zusammengeschlossen haben. Sie berät ausschließlich ihre Mitglieder, zu denen Leopoldshö…