Adventsmarkt an Rathaus und Kirche
Leopoldshöhe (ted). Zeitweise war das Durchkommen schwer. Buden vor der Kirche und dem Rathaus, Stände und Hütten auf den Kirchhof zwischen Gemeindehaus, altem Pfarrhaus und Kirche, darum herum und dazwischen viele Menschen. Das war der Adventsmarkt in Leopoldshöhe.
Aus Sicherheitsgründen hatte der Adventsmarkt nicht wie in den Jahren zuvor auch auf dem Marktplatz stattfinden können. Die Traktorenfreunde Leopoldshöhe und einige Landwirte hatten ihre Fahrzeuge adventlich geschmückt in die Eingangsbereiche gestellt. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr stellten die Band- und die des Deutschen roten Kreuzes die Sanitätswache.
Daneben besetzte das Jugendrotkreuz ein Zelt am Eingang zur Kirche und gab Glühwein, Punsch und heißem Kakao aus. Auf der andere Seite des Eingangs hatte die SPD Leopoldshöhe ihr Zelt aufgebaut und gab ebenfalls Glühwein, Punsch und heißem Kakao aus. Gegenüber standen die Grünen, die schmackhaftes Schmalzgebäck und Kekse anboten.
Die Bürgerstiftung gab wie in den Jahren zuvor Glühwein aus, der TuS Leopoldshöhe offerierte Suppe und Waffeln. Verschiedene Kindertagesstätten boten Gebasteltes an. Guido Letmathe verkaufte den ersten Honig vom Lehrbienenstand auf dem Heimathof. In der Kirche sang der Projektchor der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde vor gut gefüllten Bänken.
Auf der Rückseite der Kirche hatte die Kirchengemeinde ihre Bratwurst- und Pommesbude aufgebaut, von Anfang bis zum Schluss dicht umlagert. Der Heimatverein verkaufte den Leopoldshöher Heimatkalender, Merja Weihrauch fein und fast lebensecht gehäkelte Früchte und Pflanzen. Gabi Heinemann stellte Adventliches aus.
Küster Eckart Wedemann buk Flammkuchen im selbst gebauten Steinofen, die evangelische Jugend Crèpes. Im Gemeindehaus hatte die Freie evangelische Kirchengemeinde ihre Kaffeetafel eingerichtet. An allen Ständen tauschten sich die Menschen aus, sprachen über Alltägliches, Politik und über das, was noch bis Weihnachten zu erledigen sei. „Es ist schön hier“, meinte einige Besucher. „Wir fühlen uns wohl.“
Am Ende, gegen 18.30 Uhr, waren Getränke und Speisen nahezu ausverkauft. Nach und nach leerte sich das Gelände.
