
Begegnungen in Leopoldshöhe und Bechterdissen
Leopoldshöhe (ted). Wenn man kurz vor Weihnachten zum Gelände der Feuerwache am Schuckenteichweg spaziert, nimmt man einige Meter vor der Wache den Geruch von brennendem Holz wahr. Der deutet auf das Lichterfest der Freiwilligen Feuerwehr hin. Einen Tag später lädt die Mennonitengemeinde Bechterdissen zu ihrem Lichterfest.
Auf dem Gelände der Feuerwache stehen Feuerschalen, die regelmäßig mit Holz beschickt werden. In der Halle geben Feuerwehrleute Glühwein und Kartoffelpuffer aus. Eltern und Mitarbeiterinnen Kita Greste bieten Selbstgebasteltes zur Weihnachtszeit an. Die Jugendlichen und Kinder der Jugendfeuerwehr haben ihren Tisch mit Weihnachtsmännern aus altern Feuerwehrschläuchen aufgebaut.
In der Fahrzeughalle der Hauptwache brutzeln Bratwürste auf dem Grill. Pommes garen in der Fritteuse. Die „Mantaplatte“ wird gern genommen – neben der klassischen Bratwurst. Viele Menschen sind gekommen.
Eine Gruppe kommt auf das Gelände. Es sind Gäste aus Leopoldshöhes Partnergemeinde Schweina, einem Ortsteil von Bad Liebenstein. Unter der Leitung von Susanne Rokowski, Bürgermeisterin von Bad Liebenstein, waren Thomas Kieling (Ortsteilbeauftragter), Enrico Pfeifer (Leiter der Feuerwehr Schweina) und Alexander Ebert (Karnevalsverein Schweina) gekommen.

Empfangen wurden sie von Klaus Fiedler (stellvertretender Bürgermeister Leopldshöhes), Heike Kortekamp und Eleni Konstantinidis (beide Partnerschaftsverein) sowie Mark Friedemann (Feuerwehr Leopoldshöhe). Friedemann engagiert sich sehr für die Partnerschaft zwischen den Feuerwehren in Leopoldshöhe und Schweina.

Beim Lichterfest der Mennoniten auf deren Gelände an der Danziger Straße in Bechtedissen waren ebenfalls viele Menschen zusammengekommen. Auch hier gab es Selbstgebasteltes und viele Stände mit Speisen und Getränken. Auf einer Bühne traten Bands auf, die modere christliche Advents- und Weihnachtslieder sagen. Ein Karussell war für die kleinen Kinder da.



