Im Grünen Salon ging es um Solaranlagen
Leopoldshöhe (ted). Förderung gibt es keine mehr für die Solaranlage auf dem Dach, stellt Elektrotechnikermeister Werner Schnelle fest. Dennoch könne sich der Neubau einer Anlage auf dem eigenen Dach lohnen. Schon nach wenigen Jahren könne sich die Anlage amortisiert haben, sagt Schnelle. Anlass für seine Äußerungen war eine Einladung von Bündnis 90 / Die Grünen zu Grünen Salon, der als Videokonferenz stattfand.
Werner Schnelle beschäftigt sich nach eigenen Angaben seit 25 Jahren mit dem Bau von Solaranlagen, in Deutschland, aber auch in Benin, Angola, Kongo, Namibia oder Südafrika. Ulrich Lasar, der auch Vorstand der Bürgersolargenossenschaft Leopoldshöhe ist, führte mit einigen Zahlen ins Thema ein. Das neue, seit wenigen Tagen gültige Klimaschutzgesetz schreibe eine Einsparung von Kohlendioxyd-Emissionen um 65 Prozent bis 2030 vor. Bundesweit müssen Photovoltaik-Anlagen mit 200 Gigawatt installiert werden, zurzeit seien es 54 Gigawatt. Die Leistung der Anlagen müsse jährli…