Radeln für die Verkehrswende

Florian Keiper (mit Kappe) hat eine Fahrraddemonstration organisiert, die von Essen über Leopoldshöhe nach Berlin führt. So soll für bessere Bedingungen für Fahrradfahrer geworben werden. Dafür führen sie auch einen Eifelturm mit. Foto: Thomas Dohna
Florian Keiper (mit Kappe) hat eine Fahrraddemonstration organisiert, die von Essen über Leopoldshöhe nach Berlin führt. So soll für bessere Bedingungen für Fahrradfahrer geworben werden. Dafür führen sie auch einen Eifelturm mit. Foto: Thomas Dohna

Demonstration macht in Leopoldshöhe Station

Leopoldshöhe (ted). Von Essen über Leopoldshöhe nach Berlin, das ist die Reiseroute einer Fahrrad-Demonstration für die Verkehrswende. Die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen auf eine Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr hinweisen. Dazu führen sie auf einem Anhänger einen Eifelturm mit.

Die Tour organisiert hat Florian Keiper. Der Berliner ist leidenschaftlicher Fahrradfahrer. Touren haben ihn durch Europa und Asien geführt. In Berlin gab es den ersten sogenannten Radentscheid, ein Volksbegehen, das zum Berliner Mobilitätsgesetz führte. Seitdem sind in ganz Deutschland 50 Bürgerbegehren zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur angestoßen worden. Dazu gehören neben besseren und mehr Radwegen auch Fahrradparkplätze und etliches mehr. In Bielefeld hat eine Radentscheid-Initiative dazu einen öffentlich-rechtlichen Vertrag mit der Stadt abgeschlossen.