Neun neue Busbegleiterinnen an der Gesamtschule
Leopoldshöhe (ted). In den Bussen von und zur Schule gibt es immer viel Gedränge. Das war einer der Anlässe für neun Mädchen der Felix-Fechenbach-Gesamtschule, sich zu Busbegleiterinnen ausbilden zu lassen.
Sie hätten sich alle freiwillig gemeldet, sagt Schulsozialarbeiter Johannes Schumacher. Das sei nicht in allen Jahren so. Diese Mädchen wollen etwas verändern und haben einen Lehrgang zur Busbegleiterin mitgemacht. Sie haben gelernt, auf Situationen zu achten, zu beobachten und zu analysieren. Juliane berichtet von einem Rollenspiel, bei dem die Mädchen Busbegleiterinnen spielten, die eine Mobbingszene beobachten. Als Busbegleiterin habe sie sich mächtig gefühlt, als Mobbingopfer sehr schlecht. Die Mädchen berichten, dass sie viele Situationen durchgespielt haben, die im Bus oder an den Haltestellen vorkommen. Dazu hätten sie einen Film geschaut, in dem typische Situationen dargestellt waren, sagt Fiona.