Ärger um eine Sperre

Hier endet der Weg, der zu einem Privatweg führte. Auf dem fand die Eigentümerin immer wieder Müll und Hundekot und forderte, den Zugang zu sperren. Foto: Thomas Dohna
Hier endet der Weg, der zu einem Privatweg führte. Auf dem fand die Eigentümerin immer wieder Müll und Hundekot und forderte, den Zugang zu sperren. Foto: Thomas Dohna

Eine Hecke verhindert das Durchkommen

Asemissen (ted). Es gibt Unmut bei Spaziergängern mit und ohne Hund sowie Fahrradfahrern. Die Gemeinde hat am Gewerbegebiet Asemissen einen beliebten Weg mit zwei mächtigen Hecken sperren lassen. Anlass ist der Unmut einer Eigentümerin.

Der Rundweg ist beliebt. So sieht es Dirk Puchert-Blöbaum. Er ist Fachbereichsleiter für Bauen, Planen, Umwelt und Ordnung. Der Weg führt aus den Asemisser Wohngebieten an der nördlichen Grenze des Gewerbegebietes entlang und an den Entwässerungsbecken für das Gewerbegebiet vorbei weiter auf Bielefelder Gebiet. Die meisten dieser Wege sind öffentlich, der nördliche Teil steht in Privateigentum. Viele Jahre ging alles gut. Ein Rundweg war es, der zum einen Teil auf öffentlichen Wegen, durch eine Siedlung in Ubbedissen und zum dritten Teil auf einem Privatweg verlief.