Wasser für Leopoldshöhe

Norbert Wehmeier zeigt auf das Rohr, durch das normalerweise das frisch gewonnene Trinkwasser in den Behälter strömt. Die raue Oberfläche des Betons wird noch mit Spritzbeton verkleidet. Foto: Thomas Dohna
Norbert Wehmeier zeigt auf das Rohr, durch das normalerweise das frisch gewonnene Trinkwasser in den Behälter strömt. Die raue Oberfläche des Betons wird noch mit Spritzbeton verkleidet. Foto: Thomas Dohna

Der große Hochbehälter wird saniert

Asemissen (ted). Es hallt im Hochbehälter wie in einer großen Kirche. Normalerweise steht hier über vier Meter hoch klarstes Trinkwasser. Jetzt ist kahler Beton zu sehen. Hier und da auch die Stahlarmierung, die den Beton zusammenhält. Nach fast 50 Jahren Betrieb wird der Hochbehälter saniert. Eine nicht ganz unkritische Situation für die Trinkwasserversorgung in Leopoldshöhe.

Zwei Hochbehälter stehen am Freesenberg an der Grenze zu Oerlinghausen. Einer fasst 250 Kubikmeter und ist aus dem Jahr 1960. Bis zur kommunalen Neuordnung 1969 und dem Neubau des größeren Behälters hat er Asemissen mit Trinkwasser versorgt. Er ist vor gut zwei Jahren für rund 300.000 Euro saniert worden. Nun ist der zweite Hochbehälter dran. Seine Sanierung wird 500.000 Euro kosten.