Kein Durchgang auf der Fettpottstraße

Die Fettpottstraße im Dorf Greste soll gesperrt oder nur noch als Einbahnstraße befahren werden können, hat die Interessengemeinschaft Greste beantragt. Archivfoto: Thomas Dohna
Die Fettpottstraße im Dorf Greste soll gesperrt oder nur noch als Einbahnstraße befahren werden können, hat die Interessengemeinschaft Greste beantragt. Archivfoto: Thomas Dohna

Anlieger wollen weniger Verkehr

Greste (ted). Vor allem morgens und nachmittags spielen sich im Dorf Greste wilde Szenen ab. Autofahrer wollen ins Gewerbegebiet Greste oder von dort nach Hause. Oder siewollen einfach nach Helpup durchfahren. Bankette, Tempo 30, Vorfahrtsregelungen, das gilt alles nicht, haben Anwohner beobachtet.

Bürger haben jetzt die zumindest teilweise Sperrung der Fettpottstraße im Dorf Greste beantragt. Es ist ihr zweiter Versuch. Das sagte auch der Fachbereichsleiter Planen, Bauen, Umwelt Ordnung der Gemeindeverwaltung, Dirk Puchert-Blöbaum. Den ersten Versuch unternahmen die Anwohner, als die Hövenstraße noch nicht ausgebaut war, sagten sie im Gespräch mit den Leopoldshöher Nachrichten nach der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr. Damals sei gesagt worden, dass die Anwohner nach dem Ausbau weniger unter dem Verkehr zu leiden hätten, weil das Gewerbegebiet Greste über die Hövenstraße und die Helpuper Straße zu erreichen sein werde. „Am Verkehr hat sich aber nichts…

2 Kommentare

  1. Allgemeinwohl geht vor Privatinteresse. Eine Straße, die seit Jahrhunderten von allen benutzt wird, muss frei bleiben. Es gibt im Gemeindegebiet Straßen, die als Zuwegungen oder Schleichwege mit mehr als 3000 Fahrzeugen/Tag (offiziell gezählt) verwendet werden, ohne dass die Anlieger, die keine Millionäre sind, protestieren.

    1. Ich darf darauf hinweisen, dass die hier offenbar angesprochene Frau Mohn nicht zu den Unterzeichnern des Bürgerantrages der Interessengemeinschaft Greste gehört.

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