Kreisweit mehr Einsätze

Die ehrenamtlichen Kräfte der Johanniter, der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreutzes, des Technischen Hilfswerkes und des Malteserhilfsdienstes (von links) arbeiten im Bevölkerungsschutz zusammen. Foto: Freitag TV für den Kreis Lippe
Die ehrenamtlichen Kräfte der Johanniter, der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreutzes, des Technischen Hilfswerkes und des Malteserhilfsdienstes (von links) arbeiten im Bevölkerungsschutz zusammen. Foto: Freitag TV für den Kreis Lippe

Leitstellenbilanz 2022

Kreis Lippe (ted). Rund 10.000 Mal mussten die Retter im Kreis Lippe häufiger ausrücken als im Jahr davor. Der Kreis Lippe hat die Bilanz seiner Leitstellen für das Jahr 2022 vorgelegt. Dennoch ging die Gesamtzahl der disponierten Einsätze zurück. Dieser scheinbare Widerspruch liegt an einer Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung.

Seit Juli 2018 lief das Modellprojekt, aus Sicht des Kreises und des Landes durchaus positiv. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hatte das Modellprojekt untersuchen lassen. Der Gutachter kam zu dem Schluss, dass die Umsetzung der geplanten Maßnahmen „weitgehend erfolgreich“ war. Wirtschaftliche Einspareffekte seien „plausibel und erreicht“.