Gespräche über eine Reifenwaschanlage

Trotz Reinigung durch eine Kehrmaschine blieb Schlamm auf der Fahrbahn der Hauptstraße. Foto: Thomas Dohna
Trotz Reinigung durch eine Kehrmaschine blieb Schlamm auf der Fahrbahn der Hauptstraße. Foto: Thomas Dohna

Baufirma reagiert auf Kritik

Asemissen (ted). In die Sache um den von Lkw verursachten Dreck auf den Fahrbahnen rund um die Baustelle für die neue Trasse der B66 scheint Bewegung zu kommen. Man sei wegen einer Reifenwaschanlage in Gesprächen, schreibt die Baufirma auf Anfrage der Leopoldshöher Nachrichten.

Seit mehr als einer Woche beschäftigt die Asemisser und die Autofahrer, die regelmäßig die B66, die Hauptstraße und die Tunnelstraße nutzen, der Dreck. Autofahrer schimpfen über verdreckte Autos und fliegende Steine, Anwohner über Staub. Immer wieder beobachten Autofahrer, dass ganze Brocken Boden aus den Rädern der Lkw auf die Fahrbahnen fallen. Die Staub- und bei Regen Schlammspur zieht sich mittlerweile bis zum Kriemelmannkreisel im Ortsteil Leopoldshöhe. Noch drei Wochen lang soll Boden von der B66-Baustelle zur Deponie in Heipke gebracht werden. Anschließend sollen die Lkw über die Tunnelstraße zu einer anderen Deponie fahren.

Bislang hieß es, eine Reifenwaschanlage sei wegen der Lage der Ba…