Viel Besuch bei den Tagen der Architektur
Hovedissen (ted). Seit 1643 steht das Meisenhaus in Sichtweite des Gutes Hovedissen. Zwischen 2019 und 2021 ließ Hermann Graf von der Schulenburg das Zweiständerfachwerkhaus sanieren. Die Architektenkammer NRW zeichnete das Projekt aus – und mehr als 100 Besucher sahen es sich an den Tagen der Architektur an.
Fünf Wohnungen und eine Gewerbefläche sind in dem Haus untergekommen. Die Flächen sind vermietet, die Wohnungen bewohnt. Ein Architekturbüro aus Berlin und das Büro Matthias Busch aus Leopoldshöhe haben die Entwürfe geleistet. Die freiberufliche Architektin Kristine Rabbeau aus Bielefeld begleitete die Arbeiten im Auftrag des Büros Busch.
Der Denkmalschutz habe Vorgaben gemacht und habe der Sache zugleich sehr positiv gegenüber gestanden, sagt Matthias Busch. So sollten Dachgauben das Dachgeschoss bewohnbar und ein vorgesetzter Balkon auf der Südseite das Wohnen attraktiver machen. Ein Aufzug sollte für barriereärmeres Wohnen sorgen. Das alles habe der Denkmalschutz gene…