Die Kirchenrenovierung beginnt

Pfarrein Kornelia Schauf steht auf der denkmalgeschützten Empore in der Kirche am Marktplatz. Die grün-weißen Elemente sollen durch originalgetreue Nachbauten ersetzt werden. Foto: Thomas Dohna
Pfarrerin Kornelia Schauf steht auf der denkmalgeschützten Empore in der Kirche am Marktplatz. Die grün-weißen Elemente sollen durch originalgetreue Nachbauten ersetzt werden – wenn genung Geld zusammenkommt. Archivfoto: Thomas Dohna

Am Marktplatz wird gebaut

Leopoldshöhe (ted). Nach dem Erntedankgottesdienst am 1. Oktober 2023 ist vorläufig Schluss. Danach soll die Renovierung der evangelisch-reformierten Kirche Leopoldshöhe beginnen. Ein Jahr sollen die Arbeiten dauern. Wieviel renoviert wird, hängt von einer Bedingung ab.

Die letzte Renovierung der Kirche liegt 40 Jahre zurück. Jetzt soll die Kirche barrierefrei werden. Bisher gibt es unter den Bänken ein Podest. In früheren Zeiten halfen solche Podeste den Gottesdienstbesuchern, keine kalten Füße zu bekommen. Für Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer sind die Podeste ein Hindernis.

Die Bänke darauf sollen „mobil“ werden, wie es Pfarrerin Kornelia Schauf ausdrückt. Sie sollen aufgearbeitet und geteilt werden. So sollen sie leichter transportiert werden können. Zunächst hatte die Kirchengemeinde geplant, die Bänke durch Stühle zu ersetzen, um den Kirchenraum fexibler gestalten zu können. Erhoffte Zuschüsse von staatlicher Seite blieben aus.