Freude: Peter Dück (links, Geschäftsführer des Christlichen Schulvereins), Arthur Giesbrecht (Geschäftsführer des Christlichen Sozialwerkes), Bürgermeister Gerhard Schemmel, Daniel Reimer (Vorsitzender der Mennonitengemeinde) und Bauleiter Andreas Klassen freuen sich über den schnellen Baufortschritt für das Gebäude des betreuten Wohnens in Bechterdissen. Foto: Thomas Dohna
Über dem Neubau des betreuten Wohnens an der Straße Am Schmeltebruch weht jetzt der Richtkranz
Leopoldshöhe (ted). Wer ins Obergeschoss des Rohbaus für das betreute Wohnen der Mennonitengemeinde in Bechterdissen steigt, kommt auch in die eine Wohnung, von der fast jeder sagt: Da will ich wohnen. Sie liegt im südlichen Flügel des Gebäudes und bietet eine schöne Aussicht über die landwirtschaftlichen Flächen in Bechterdissen. Eine Aussicht, die die Nachbarn hinter dem Neubau viele Jahre genießen konnten.
Daniel Reimer hat Verständnis für den Ärger der Nachbarn. Er ist der Vorsitzende des Vereins der Mennonitengemeinde Bechterdissen. Die Nachbarn hatten lange gegen den Neubau gekämpft. Auch, weil Vertreter der Kommunalgemeinde gesagt haben sollen, dass die Fläche hinter ihren Gärten nie bebaut werden könne. Noch länger, rund 40 Jahre, suchte die Mennonitengemeinde nach einem geeigneten Standort für ein Haus, in dem ihre alt gewordenen Mitglieder wo…