Beschlüsse des Gemeinderates
Leopoldshöhe (ted). Die Gemeindeverwaltung soll bis 2030 vollständig digital werden. Das sieht eine Digitalisierungsstrategie vor, die Vertreter des Kommunalen Rechenzentrums in der letzten Sitzung des Gemeinderates im laufenden Jahr vorstellten. Daneben beschäftigten sich die Ratsmitglieder mit Gebühren und einer Personalsache.
Seit 2017 gilt das Onlinezugangsgesetz. Das schreibt vor, dass bis Ende 2022 alle Verwaltungsleistungen von Bund, Ländern und Kommunen hätten digitalisiert angeboten werden müssen. Tatsächlich sind es nicht einmal vier Prozent der Leistungen, wie der Bundesrechnungshof in einem Bericht vom März dieses Jahres feststellt.
In Leopoldshöhe sollen bis Ende 2030 alle Arbeitsplätze der rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untersucht und gegebenenfalls digitalisiert werden. Das sieht das von Verwaltung und Kommunalem Rechenzentrum gemeinsam erstellte Digitalisierungskonzept vor. Lars Hoppmann und Torsten Fisahn vom Kommunalen Rechenzentrum (krz) machten klar,…