Zwei statt vier Garagen

Die Quartiersgarage ganz im Norden und die im Süden sollen nicht gebaut werden. Stattdessen soll der Hybrid-Hub oben links und die Quartiersgarage unten in der Mitte größer werden. Grafik: Thomas Dohna
Die Quartiersgarage ganz im Norden und die im Süden sollen nicht gebaut werden. Stattdessen soll der Hybrid-Hub oben links und die Quartiersgarage unten in der Mitte größer werden. Grafik: Thomas Dohna

Veränderungen für die Brunsheide

Schuckenbaum (ted). Um Fördermittel für das geplante Wohngebiet Brunsheide zu bekommen, plant die Gemeinde um. Es soll nun zwei statt vier Quartiersgaragen geben. Damit werden die Wege für die zukünftigen Bewohner länger. Die Entscheidung musste schnell fallen, in einer eigens anberaumten Sitzung des Hochbau- und Planungsausschusses.

Gut 220 Wohneinheiten aufgeteilt in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser sollen in der Brunsheide entstehen. Nach den Vorgaben der Landesbauordnung muss für jede Wohnung mindestens ein Auto-Stellplatz vorgesehen werden. Außerdem muss es einen Platz für Besucherfahrzeuge geben.

Das Wohngebiet soll möglichst autoarm sein. An den Wegen durch das Wohngebiet sollte es keine Parkplätze geben. Die Fahrzeuge sollen in sogenannten Quartiersgaragen untergebracht werden. Zunächst hatten die Planer vier solcher Garagen vorgesehen.

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