Was wird aus dem Hinnaksteich?

Manfred Burkamp (links) erläutert Teilnehmern einer SPD-Veranstaltung Hintergründe zum Hinnaksteich. Foto: Thomas Dohna
Manfred Burkamp (links) erläutert Teilnehmern einer SPD-Veranstaltung Hintergründe zum Hinnaksteich. Foto: Thomas Dohna

Nabu will das Staurecht erneuern

Asemissen (ted). Viele Menschen lieben den Hinnaksteich im Krähenholz. Vor sehr vielen Jahren als Stauteich angelegt, verlandet er zusehends. Der Naturschutzbund Leopoldshöhe möchte den Teich erhalten und das dafür nötige Staurecht erneuern.

Dort, wo heute Wald ist, war früher Ackerland. Es zog sich bis an den Teutoburger Wald hoch. An das Gewerbegebiet Asemissen war damals noch nicht zu denken. Nach dem Krieg und nach dem Bau des Gewerbegebietes änderte sich das, Wald entstand. Heute sind das Krähenholz und der Hinnaksteich ein gern genutztes Naherholungsgebiet für Leopoldshöher und Bielefelder.

Der Hinnaksteich wird vom Pansbach gespeist, der heute öfter als früher wenig Wasser führt. Außerdem führt er Sedimente mit. Während eine Begehung mit dem SPD-Ortsverein Leopoldshöhe-Süd erinnerte Manfred Burkamp, dass vor Jahrzehnten am Zufluss des Pansbaches Gruben ausgehoben worden seien, um die Sedimente aufzufangen. „Die sind wahrscheinlich schon längst voll“, sagte Burka…