Gut besuchter Adventsmarkt

Svenja Düning beschickt den Holzofen, in dem die Aktiven der Kirchengemeinde Leckereien buken. Foto: Thomas Dohna
Svenja Düning beschickt den Holzofen, in dem die Aktiven der Kirchengemeinde Leckereien buken. Foto: Thomas Dohna

Lob aus Bielefeld

Leopoldshöhe (ted). Schon am Nachmittag, kurz nach der Eröffnung gegen 14 Uhr, strömten die Menschen zum Adventsmarkt auf dem Marktplatz und dem Hof an der evangelisch-reformierten Kirche. Der gemeinsame Adventsmarkt von kommunaler und Kirchengemeinde fand regen Zuspruch.

Viele Jahre veranstaltete die Kommune ihren Markt auf der Fläche zwischen Rathaus und Kirchen. Am Nikolaustag lud die Kirchengemeinde auf den Kirchhof ein. Im vergangenen Jahr kamen beide Institutionen überein, den Adventsmarkt so wie am Wochenende zu veranstalten.

Das Café 104 der Kirchengemeinde hatte geöffnet. Der Heimatverein hatte einen Stand, an dem er Reibekuchen und den Heimatkalender verkaufte. Einige Kindertagesstätten präsentierten sich. Schülerinnen des zwölften Jahrgangs der Felix-Fechenbach verkauften über offenem Feuer zu backendes Stockbrot. Der Erlös geht in die Abifeier-Kasse.

Schülerinnen der Felix-Fechenbach-Gesamtschule bessern mit dem Verkauf von Stockbrot ihre Abi-Kasse auf. Foto: Thomas Dohna
Schülerinnen der Felix-Fechenbach-Gesamtschule bessern mit dem Verkauf von Stockbrot ihre Abi-Kasse auf. Foto: Thomas Dohna

Der Leopoldshöher Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes bot unter anderem Glühwein und warmen Kakao an. Hier waren die Mitglieder des Jugendrotkreuzes besonders aktiv.

Gerhard Schemmel und seine Mitstreiter von der Bürgerstiftung warben um neue Mitglieder – und verkauften Glühwein für den guten Zweck. So hielten es auch die Ortsverbände von CDU, SPD und Grüne. Letztere verkauften neben alkoholfreiem Glühwein selbstgemachtes Schmalzgebäck.

Stimmungsvoll zeigt sich der Adventsmarkt bei Einbruch der Dunkelheit. Foto: Martin Düsterberg
Stimmungsvoll zeigt sich der Adventsmarkt bei Einbruch der Dunkelheit. Foto: Martin Düsterberg

Die Tagespflege Leopoldshöhe verkaufte zugunsten ihrer Gäste Selbstgebasteltes. Die Kirchengemeinde briet und frittierte Unmengen an Bratwürsten und Pommes frites. Gegenüber stand ein Backofen auf Rädern, konstruiert und gebaut von Eckart Wedemann, Küster der Kirchengemeinde, aus einem ehemaligen Ausdehnungsgefäß für Heizungen, ausgekleidet mit Stein, verschlossen mit Eisengusstüren und außen verkleidet mit Holz. Mindestens 180 Flammkuchenähnliches Gebäcke verkauften Sonja Düning und ihre Mitstreiterinnen.

Im Gemeindehaus hatte die Evangelische Freikirche vom Schemmelshof ihre Kaffee- und Kuchentheke aufgebaut. Die Plätze an den Tischen waren immer gut besetzt. In einer Ecke hatte die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde ihren Stand mit Kunsthandwerk aufgebaut.

Viele Menschen kamen miteinander ins Gespräch. Ein junges Paar aus Bielefeld war das erste Mal auf dem Leopoldshöher Adventsmarkt. Es sei sehr schön und gemütlich hier, ganz anders als auf dem Bielefelder Weihnachtsmarkt. Und: „Das Preis-Leistungsverhältnis an den Ständen ist sehr gut!“

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