Warum die Politik für Schülerin Anatoli Oinopolidou nicht der richtige Weg ist
Leopoldshöhe (liw). Manchmal helfen Umwege, um zu wissen, wohin man will. Oder wohin man eben nicht will. So war es bei Anatoli Oinopolidou, Schülerin im der 11. Jahrgang an der Felix-Fechenbach-Gesamtschule in Leopoldshöhe.
Als Ellen Stock, Landtagsabgeordnete der SPD, bei der Eröffnung der Klimaerlebniswelt in Oerlinghausen auf sie aufmerksam wird, lädt sie die 17-Jährige wenig später ein, an den Jugendlandtagen in Düsseldorf teilzunehmen. Dabei kommen Jugendliche aus NRW zusammen, um den Landtag und die Arbeit der Abgeordneten kennenzulernen. Anatoli, damals Schülerin und Schülersprecherin an der Heinz-Sielmann-Schule, merkt bei diesem Ausflug auf die politische Bühne: Wenn das Politik ist, ist das nichts für sie.
„Ich bin da irgendwie reingerutscht“, erzählt sie mit einem Schmunzeln. Als das Pressefoto für die neue Klimaerlebniswelt geschossen wird, ist sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Zwischen Landrat Axel Lehmann und NRWs Wirtschaftsministe…
