Gerhard Schemmel bleibt Vorsitzender

Geehrt: Gerhard Schemmel, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Leopoldshöhe (AWO, links), übergab Gisela Rössler und Jürgen Dudek Urkunden, Blumenstrauß und Wein. Sie sind 20 und 35 Jahre Mitglied der AWO. Foto: Thomas Dohna

Die Arbeiterwohlfahrt Leopoldshöhe ehrt langjährige Mitglieder und sorgt sich um die Zukunft

Leopoldshöhe (ted).  Die Mitgliederzahl der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Leopoldshöhe sinkt nicht mehr so stark wie in den Jahren zuvor, aber sie sinkt. Das stellte der alte und neue Vorsitzende der AWO Leopoldshöhe, Gerhard Schemmel, fest. Dennoch bleibt die AWO in Leopoldshöhe aktiv und organisiert neue Angebote.

Möglicherweise leidet die AWO an ihrem eigenen Erfolg. Schemmel erinnerte an die Gründung der AWO vor 100 Jahren. Damals habe es den Wohlfahrtsstaat, so wie wir ihn heute kennen, noch nicht gegeben, sagte Schemmel. Am 14. Dezember 1919 gründete Marie Juchacz den Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD. „Wir sind ein bisschen stolz“, meinte Schemmel. 1927 gründete sich der erste Leopoldshöher Ortsverein.

Mit den Jahren haben sich zwei Stränge herausgebildet, berichtete Schemmel. Die Hauptamtlichen in der AWO in Leopoldshöhe …