Lüften für Schmetterlinge

Tot: 20 Tagfalter, auch Großer Fuchs genannt, haben die Überwinterung in einer Kapelle nicht überlebt. Foto: Stefan Häcker

Der Naturschutzbund will Schmetterlingen und Faltern die Freiheit geben

Leopoldshöhe (ted). Geöffnete Fenster retten Leben. Diesmal sind weder Menschen noch das Corona-Virus gemeint. Der Naturschutzbund Leopoldshöhe macht auf die Nöte von Schmetterlingen und Faltern aufmerksam. Die verkriechen sich gern auf Dachböden und hinter Schränken, um ihren Winterschlaf zu halten. Darunter sind auch gefährdete Arten.

Die Sonne steigt höher und ihre wärmende Kraft bringt neues Leben in die Natur, teilt der Naturschutzbund mit. Für Tiere, die den Winter über in Gebäuden Unterschlupf gefunden haben, sei es zuweilen schwierig, manchmal unmöglich, wieder den Weg nach draußen ins Freie zu finden. Besonders Tag- und Nachtfalter, aber auch Marienkäfer, Florfliegen und andere, oft sehr nützliche Insekten fliegen tagelang auf Dachböden umher, immer den einfallenden Lichtstrahlen folgend.

Hier in der Region seien es vor allem der „Kleine Fuchs” und das …