Radweg: Das Radwegeschild hinter Günter Dove zeigt nach Bechterdissen. Der Radweg, der die Fahrt von Bielefeld nach Asemissen weniger gefährlich machen würde, lässt seit 25 Jahren auf sich warten. Dove hat jetzt Hoffnung. Der Radweg ist in den Ideenpool für das „Integrierte Radverkehrskonzept für die Regiopolregion Bielefeld“ eingeflossen. Foto: Thomas Dohna
Ratsmitglied Günter Dove kämpft seit 25 Jahren für einen Radweg
Leopoldshöhe (ted). Die Stadt Bielefeld hat an der Linnenstraße, Ecke Dingerdisserheide in Ubbedissen neue Radwegeschilder aufgestellt. Darüber freut sich Günter Dove. Der sitzt für die SPD im Gemeinderat und kämpft seit 25 Jahren für den Bau des Radweges zwischen Bechterdissen und Ubbedissen.
Dove begrüßt die neuen Schilder: „Das zeigt ja, dass diese Strecke sehr von Radfahrern genutzt wird.“ Was jetzt noch fehle, ist die Radwegeverlängerung vom Grenzweg, Ecke Berkenbruch, über die Linnenstraße bis zur Ecke Dingerdisser Heide. Im Haushalt der Gemeinde Leopoldshöhe stehen die Ausbaukosten bereit: 130.000 Euro. In den vergangenen Jahrzehnten war dieser Posten für die jeweiligen Kämmerer der Gemeinde bequem. Fehlte irgendwo Geld, wurde das Projekt in das nächste Haushaltsjahr geschoben.
Seit einiger Zeit wird ein sogenanntes Integriertes Radverkehrskonzept für die Regiop…