Bestens vorbereitet: Fahrlehrer Tobias Tuschinsky freut sich wieder fahren zu dürfen. Unter strengen Auflagen wird an Leopoldshöher Fahrschulen, mit Mund-Nasen-Masken, Handdesinfektionsmittel und Einmalhandschuhen der Betrieb wieder aufgenommen. Foto: Stefan Röhler
Die Fahrlehrer hadern mit den Vorschriften zum Coronaschutz
Asemissen. Mit gemischten Gefühlen nimmt der Fahrlehrer Tobias Tuschinsky mit seinem Team wieder den Fahrunterricht auf. Denn seit Freitag, 24. April, darf an Nordrhein-Westfalens Fahrschulen wieder unterrichtet werden. Natürlich ist Tuschinsky froh, dass es wieder weiter geht. Allerdings sei dies nur mit erschwerten, strengen Auflagen möglich, sagt Tuschinsky.
Die Schutzvorkehrungen stellen die Fahrlehrer vor ungewohnte Herausforderungen. In seinen Fahrschulräumen herrscht generelle Maskenpflicht. Tuschinsky selbst trägt eine Mund-Nasenmaske, verziert mit seinem Firmenlogo. An seinem Schreibtisch, von den Besuchern getrennt durch eine große Plexiglasscheibe, nimmt Tuschinsky Neuanmeldungen an und führt Beratungsgespräche. Die Beschaffungskosten für Mund-Nase-Masken oder für das Handdesinfektionsmittel stoßen dem 46-jährigen Fahrlehrer sauer auf.
Die erste Hürde zur Wiederaufnahme de…