Der Verein Johanneshof und die Wohnbau Lemgo unterzeichnen einen Kooperationsvertrag
Leopoldshöhe (ted). Irgendwann im kommenden Jahr sollen sich Baggerschaufeln in die wilde Wiese an der Herforder Straße graben. Dort soll das Wohnprojekt Johanneshof entstehen. Wann genau, kann und will der Vorstandsvorsitzende der Wohnbau Lemgo nicht sagen. Es gibt zu viele Wenns, die den Ablauf der Planungen beeinflussen.
Das erste Wenn ist die Baugenehmigung. Architekt Frank Hartmann arbeitet daran. Die zukünftigen Bewohner des Wohnprojektes haben ihre Wohnungen geplant. „Keine ist wie die andere“, sagt Hartmann. Die hielten sich zwar an ein Raster. Küchen und Bäder müssen wegen der Zu- und Ableitungen für Wasser und Abwasser übereinander liegen. Die Grundrisse seien dennoch immer etwas anders. In dem Planungsprozess gehe es nicht nur um den Zuschnitt der Wohnungen, sagt Martina Buhl, die seit 20 Jahren solche Wohnprojekte begleitet. Es gehe auch darum, Beziehungen zu flechten und die Frage zu beantworten „Wie möchten wir leben?“. Jeder Mensch werde an den Planungen beteiligt. Da g…