Der Vorsitzende des Heimatvereins Leopoldshöhe, Helmut Depping, steht vor dem sogenannten Backhaus des Heimathofes. Er kündigt für das kommende Jahr ein neues, an die Corona-Lage angepasstes Programm des Heimatvereins an. Er will junge Familien enger an den Heimathof und an den Heimatverein bringen. Foto: Thomas Dohna
Der Heimatverein wandelt sich, um ein Verein für alle zu bleiben
Leopoldshöhe (ted). Die Corona-Krise hat den Heimatverein Leopoldshöhe schwer getroffen. „Unsere Angebote sind stark von der Risikogruppe frequentiert“, stellt der Vorsitzende des Vereins, Helmut Depping, fest. Mit Freitag, 13. März 2020, dem Beginn der Corona-Einschränkungen für Veranstaltungen und Begegnungen, war auch das öffentliche Vereinsleben gestoppt. „Wie alle waren wir auch getroffen und überrascht“, sagt Depping.
Seit ein paar Wochen regt sich sichtbar wieder etwas im und am Heimathof. Die Dienstagsgruppe hat ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die älteren Herren, alle im Ruhestand und manche von ihnen weit über 80 Jahre alt, kümmern sich wieder um die Instandhaltung des Heimathofes und seiner Gebäude. „Das tut denen gut“, sagt Depping. Sie haben sich einen Plan gemacht, wie die Arbeiten erledigt werden können, ohne dass die Hygiene- und Schutzmaßnahmen mi…