Pilotprojekt: Straßen.NRW erfasst und bewertet systematisch den Zustand von Radwegen in Ostwestfalen-Lippe

So wird gemessen: Ein Quad-ähnliches Fahrzeug ist in den nächsten Wochen auf den ostwestfälischen und lippischen Radwegen unterwegs. Foto: Straßen.NRW

Gelsenkirchen/Bielefeld (straßen.nrw). Premiere in Ostwestfalen-Lippe: Erstmals erfasst und bewertet Straßen.NRW in einer seiner Regionen systematisch den Zustand der Radwege entlang der Bundes- und Landesstraßen, heißt es in einer Pressemitteilung. Ab Mitte Oktober werden rund 910 Kilometer Radweg genau unter die Lupe genommen. Ende des Jahres soll die Erfassung beendet sein. Erste Ergebnisse erhofft sich der Landesbetrieb für das erste Quartal 2021. Auf den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen ist solch eine Zustandserfassung mit anschließender Bewertung (ZEB) seit vielen Jahren Standard. Sie liefert wesentliche Daten für eine systematische Straßenerhaltung. Sie zeichnet ein objektives Profil einzelner Straßen und ein Gesamtbild des vorhandenen Straßennetzes. Sie ermöglicht damit eine Einstufung nach Dringlichkeit sowie eine bedarfsorientierte Verteilung der finanziellen Mittel.
„Unser Ziel ist ein effizientes Erhaltungsmanagement. Dazu brauchen wir zunächst einmal einen detaillierten …