Die Schulen denken digital

Eine Schülerin der Grundschule Asemissen steht am Smartboard in ihrem Klassenraum. Sie hat gerade von einer Lernplattform einen Beitrag zum Sachkundeunterricht aufgerufen. Der Schüler im Vordergrund sucht auf seinem Tablet einen anderen Beitrag. Foto: Thomas Dohna
Eine Schülerin der Grundschule Asemissen steht am Smartboard in ihrem Klassenraum. Sie hat gerade von einer Lernplattform einen Beitrag zum Sachkundeunterricht aufgerufen. Der Schüler im Vordergrund sucht auf seinem Tablet einen anderen Beitrag. Foto: Thomas Dohna

Die Leiterinnen und Leiter ziehen positive Bilanz

Leopoldshöhe (ted). Der erste Distanzunterricht traf die Schulen unvorbereitet. Auf den zweiten konnten sie schnell umschalten. Ein drittes Mal in den Distanzunterricht zu wechseln, wäre kein Problem, sagen die Leiterinnen und Leiter der Leopoldshöher Schulen. Vor allem eine Sache habe dazu beigetragen. Eine andere behindere die Arbeit oft.

Im Frühjahr vergangenen Jahres traf die Umstellung vom normalen Unterricht in den Klassenräumen auf den Unterricht zu Hause Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer unvermittelt und unvorbereitet (LeoN+). Zwar hatten die Schulen in Leopoldshöhe ein Medienkonzept fürs digitale Lernen erarbeiten müssen, damit die Gemeinde Zuschüsse vom Land für die Investition in Geräte und Infrastruktur bekommt, umgesetzt war das Konzept im März 2020 noch nicht. Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler sollten angeschafft, die Klassenräume mit Smartboards ausgestattet werden. Soweit waren weder Gemeinde noch Schulen.

Die Schule…