Jörg Czyborra sang und rezitierte auf dem Heimathof
Leopoldshöhe (ted). Spätsommerliche Kühle und Sonne lag auf dem Heimathof. Jörg Cyborra war aus Oerlinghausen heruntergekommen, um vor etwa 60 Zuhörerinnen und Zuhörern über Familien im Allgemeinen und im Besonderen zu singen, zu rezitieren und eine unterhaltsame Matinee zu bieten.
Die Aktiven des Heimatvereins Leopoldshöhe hatten auf der in Teilen feuchten und nachgiebigen Wiese vor dem Heimatmuseum zunächst rund vierzig Stühle aufgestellt, mussten dann aber noch etwa 20 Sitzgelegenheiten nachstellen, um der Nachfrage Genüge zu tun. Von der Wiege bis zum Grabe reichte die Spannweite der von Czyborra zusammengestellten Gedichte, Lieder und Geschichten. Erich Kästner fehlte nicht und auch nicht Reinhard Mey, oft gesehene und vor allem gehörte Gäste bei Czyborras Matineen.
Ein Notenständer, ein Mikrophon, ein Laptop und eine Gitarre reichen dem Oerlinghauser, der einst aus dem Ruhrgebiet na…